Kopenhagen
Kopenhagen ist keine Stadt, die man abhakt – sie ist eine, die man fühlt. Alles wirkt ein bisschen entspannter, klarer, freundlicher. Fahrräder surren vorbei, Möwen kreischen über dem Hafen, und irgendwo riecht es nach Zimtgebäck und Kaffee. Willkommen in Dänemarks Hauptstadt.
Nyhavn ist der Ort, an dem man automatisch langsamer geht. Die bunten Häuser spiegeln sich im Wasser, alte Holzschiffe liegen vertäut, Menschen sitzen mit Bier oder Kaffee an der Kaimauer.
Mein Tipp:
Komm früh morgens oder abends. Mittags ist Nyhavn voll, aber in den Randstunden zeigt sich der Ort von seiner ruhigen, fast filmreifen Seite.
Die kleine Meerjungfrau – klein, aber symbolisch
Sie ist winzig, unspektakulär – und trotzdem ein Muss. Die Kleine Meerjungfrau sitzt seit über 100 Jahren am Wasser und schaut still in Richtung Stadt.
Erwartungsmanagement:
Ja, sie ist kleiner als gedacht. Aber der Spaziergang entlang der Langelinie lohnt sich – Meerblick inklusive.
Das Bild zeigt den Amalienborg Slotsplads, den achteckigen Platz, der von vier Palais umgeben ist und als Winterresidenz der dänischen Königsfamilie in Kopenhagen dient.
Königswache in Kopenhagen – ein echtes Ritual
Die Königswache gehört zu den klassischsten Erlebnissen in Kopenhagen. Mit ihren blauen Uniformen und den großen Bärenfellmützen ist sie nicht zu übersehen – und bis heute aktive Militärtradition.
Vor allem am Schloss Amalienborg, der offiziellen Residenz der dänischen Königsfamilie. Der achteckige Platz davor ist die Bühne für das tägliche Zeremoniell.
Wann?
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Täglich gegen 12:00 Uhr
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Startpunkt ist meist die Kaserne Gothersgade
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Der Marsch führt durch die Innenstadt bis Amalienborg
Extra spannend:
Ist der König anwesend, begleitet eine Militärkapelle die Wachablösung
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